Ophrys apifera Hudson

Neuhaus, 09.06.2019, Südeifel

Neuhaus, 11.06.2020, Kalkeifel

Neuhaus, 11.06.2020, Kalkeifel

Neuhaus, 11.06.2020, Kalkeifel

Neuhaus, 12.06.2020, bei Koblenz

Neuhaus, 18.06.2021, bei Perl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ophrys apifera 3

Passin, var. flavesc., 16.06.89, Südeifel

Neuhaus, var. flavescens, 09.06.2021, Südeifel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ophrys apifera 4

Passin, var. trollii, 04.07.87, Saarland, bei Merzig 

Ophrys apifera bicolor 57

Passin, var. bicolor, 14.06.2014, bei Perl-Borg/Saarland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ophrys apifera aurita 55

Passin, var. aurita, 08.06.2014, Ahrtal

Ophrys apifera aurita - Bienen-Ragwurz 56

Passin, var. aurita, 07.06.2015, Raum Bingen

Neuhaus, var. aurita, 12.06.2020, Ahrtal

Schuckart, var. aurita flavescens, 10.06.2021, Südeifel

Ophrys apifera 58

Passin, seltene dunkelrote Färbung der Lippe, 14.06.2014, bei Perl-Borg/Saarland

Neuhaus, dunkelrote Lippenfärbung, 18.06.2021, bei Perl-Borg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ophrys apifera Verbreitungskarte

Verbreitungskarte Ophrys apifera

Bienen-Ragwurz

Lebensraum:
Halbtrockenrasen, lichtes Gebüsch, nur auf kalkhaltigen Böden.

Blütezeit: Juni

Anmerkung:
Diese autogame Ophrys-Art bildet am Standort meist nur kleine Populationen aus. Die „Biene“ kann mehrere Jahre mit der Blüte aussetzen. Sie kommt im Saarland (Muschelkalkgebiete), in der Eifel, im Nahegebiet, in Rheinhessen und dem Ober- und Mittelrheintal selten bis zerstreut vor. Die Art zeigt in den letzten 20 Jahren eine leichte Ausbreitungstendenz, konnte in den basischen Gebieten einige neue Quadranten belegen. Ophrys apifera geht auch in geeignete Sekundärbiotope jüngeren Ursprungs (aufgelassene Kies-, Sand-, und Tongruben). Bei der Bienen-Ragwurz treten immer wieder Pflanzen mit abweichenden Blütenmerkmalen auf. Die Abänderungen können die Form oder Färbung einzelner Blütenorgane betreffen und werden vermutlich infolge der obligaten Autogamie mit einer gewissen Konstanz weiter vererbt. Im Gebiet wurden bislang folgende Formen und Varietäten beobachtet: aurita, friburgensis, trollii, flavescens u. bicolor (vgl. Steinfeld 2017). Im Saarland, in der Südeifel und bei Koblenz kommt selten die Hybride mit Ophrys holoserica (Ophrys ×albertiana E. G. Camus) vor. Rote Liste Rheinland-Pfalz 2 , im Saarland mittlerweile als ungefährdet eingestuft.